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Zone 90 09

Zone 90 am Zapfen: 8/8+ -7 SL
 

Oben links: Die Begleiterin von Rainer in der anhaltenden 1.SL von Zone 40 - danach Stefan in der steilen 2. SL von Zone 90

nach relativ kurzweiligem Zustieg laufen wir am Wandfuß ein, als gerade 2 Seilschaften vom Boden abheben. Es braucht etwas, bis wir sie als die alten Freispitzveteranen Wolfi Mayr (mit Antje in “Ohne Heel” ) und Rainer Treppte (mit ? in Zone 40) identifizieren:
Dann geht´s für uns auch gleich herb los, die erste Passage der Zone 90 ist ein veritabler Kaltstart in die schwersten Züge der Route. Ich komm zwar diesmal relativ weit, hänge aber schlussendlich doch. Dafür pfeilt Stefan ohne Hänger die Seillänge durch und mir gelingt die nächste mit ihren weiteren Abständen trotz fehlender Alpinadaption ganz ordentlich.
Wir kommen gut voran, nach der kurzen 3. Seillänge bekomme ich das Gustostück der Tour, die lange 4. SL mit etwas kniffligem Statr und dann anhaltenden, wunderbaren Felsstrukturen.
Die 5. SL ist etwas gemütlicher, die 6. geht lange gut dahin, bis dann am Wulst oben einige härtere Züge beherztes Zupacken erfordern. Auch wenn man  dann die gute Schuppe hat, ist´s noch nicht ganz gegessen, denn es ist verdammt steil (nicht rechts raus, sondern gerade und in den Untergriff kommen ist die beste Lösung)

Unten: Stefan in der kurzen, aber eindrucksvollen
3.SL - danach in der 4. SL (7+) ein der besten Zapfenlängen

 Links: 6. SL, mit einer langen Schleife und dann über den Wulst
unten Stefan nähert sich dem Wulst, (unterhalb Rainer in der Schlüsselseillänge der Zone 40), dann nach dem schweren Beginn in den Wulst rein oben raus noch 1 x kleinere Leiste ziehen, dann kommen wieder die typischen Henkel.
 

Als Stefan nachkommt, taucht auch drüben der Mayr Wolfi auf in der “Ohne Heel und Tadel”aus der Tiefe auf.
Da Stefan die letzte SL auch zügig hinter sich bringt, sind wir dann die ersten am Gipfelsteinmann. Bald gesellt sich Wolfi dazu und so gibt´s einen gemütlichen Plausch oben und Unterstützung beim Abseilen.

Nach dem Abseilen gibt Stefan mir die Chance, eine alte offene Rechnung mit der ersten Seillänge zu begleichen. Ich bin zwar nun gut warmgeklettert, aber gleichzeitig auch schon gut vorgeplättet, so dass es ein enges Rennen wird, ziemlich knapp rette ich mich raus in den etwas einfacheren oberen Teil.
Während in der Ville Treppte schon der Kocher surrt und Kaffe gekocht wird, machen wir uns dann sehr zufrieden auf den Abstieg.
 

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oben: der Mayr Wolfi taucht aus der 7. Sl der “Ohne Heel und Tadel” auf.
Alle am Gipfel versammelt